Deine Gedanken bestimmen dein Handeln

Fühlen. Denken. Handeln.

Alles steht in Beziehung zueinander und beeinflusst sich gegenseitig.

Soweit so gut. Bestimmt hast schon viel darüber gehört oder auch gelesen. Ich meine jetzt nicht, dass wir ständig nur positiv denken müssen und alles wird gut. Das ist Quatsch.

Doch unsere Gedanken haben eine große Macht. Wir unterschätzen diese Macht und geben damit die Kontrolle über unser Leben ab.

Wenn Du zum Beispiel abnehmen willst, wird dir das nicht allein durch positive Affirmationen gelingen. Es wird dir auch nicht gelingen, indem du nur ein Buch über Abnehmen liest. Es braucht eben nicht nur ein Konzept oder einen Plan, sondern dein Handeln und Sein.

Was ist für dich der eine Punkt, der dich daran hindert, wirklich etwas zu verändern?

Wo hängst du fest? Was glaubst du was dich hindert zu beginnen oder durchzuhalten? Sicher weißt du auch, dass nur du dich hindern kannst. Trotzdem… ganz heimlich hast du sicher auch schon gedacht, das wenn….. anders wäre, dann würdest du auch sofort beginnen oder es sicher schaffen.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es sich meist um einen dich beschränkenden Gedanken handelt.

Folgender Ablauf ist dir sicher bekannt: Du nimmst dir vor ab nächster Woche, keine Süßigkeiten und/oder keine Kohlenhydrate mehr zu essen.

Mal ehrlich, was ist dein erster Gedanken dazu? Könnte der vielleicht so klingen: „Oh je nächstes Wochenende sind wir eingeladen… da kann ich doch nicht…da will ich aber schon…die Nachspeise genießen“, oder “ ich bin nächste Woche so im Stress, da schaffe ich das nicht auch noch“. ????

Was auch immer dein persönlicher Gedanke dazu ist…dein Gedanke erzeugt ein Gefühl. Dieses Gefühl wird dann von dir, aus deiner persönlichen Erfahrung und Prägung bewertet. Ist diese Bewertung und das Gefühl dazu negativ emotional beladen, so wirst du nicht ins Handeln kommen. Du wirst es wieder verschieben, oder für nicht so wichtig erachten. Denn die ausgelösten Gefühle sind stärker. Eine Art selbst erfüllende Prophezeiung.

Unsere Gedanken wirken auch unbewusst und steuern zugleich unsere Gefühle und wie wir eine Situation einschätzen und zwar völlig unabhängig davon wie es wirklich ist. Sie wird zu deiner Realität.

Du bist deinem Unterbewusstsein nicht ausgeliefert.

Wie weit die Macht deiner Gedanken allerdings reicht, hängt davon ab, wie sehr du dich darauf einlässt, bzw. wie bewusst du dir darüber bist.

Bewusstsein schafft Klarheit. Die Bilder in unserem Kopf lassen sich lenken. Du kannst dir deine Gedanken zunutze machen ????.

Um an die Energie deiner Gedanken „ranzukommen“ braucht es etwas Geduld und Übung. Um dein gewünschtes Zeil zu erreichen lohnt sich dieser Weg auf jeden Fall.

Durch gezielte Fragen kannst du deine tiefsitzende Glaubenssätze und Prägungen selbst identifizieren. Am besten legst du dir ein Tagebuch zu um deine Ergebnisse und Erfahrung gleich aufzuschreiben.

Folgende erste Fragen können dir dabei helfen:

  • Warum denke ich in dieser Situation immer so?
  • Ist das, was ich denke wirklich wahr und real?
  • Geht es vielleicht um frühere Erlebnisse und Erfahrungen? Wenn ja welche?
  • Stecken dahinter alte oder übernommenen Glaubenssätze? (von Eltern, Freunden etc.)
  • Sind meine Gedanken für mein Vorhaben hilfreich und nützlich?
  • Welche Gedanken helfen mir dabei, mein Ziel wirklich zu erreichen?

Beobachte nun deine Gedanken zu bestimmten Themen, die für dich wichtig sind. Hinterfrage und notiere dir deine Ergebnisse. Nimm dir Zeit für dieses Prozess und sei ehrlich mit dir selbst.

Je mehr Bewusstsein du in diese Situation bringst, desto schneller und leichter wird es dir fallen, deine Gedanken „umzuprogrammieren“, so dass du dein gewünschtes Ziel erreichen kannst.

Wenn du dir Unterstützung für dieses Prozess wünscht, melde dich gerne bei mir. Ich für dich da. ????

Michaela

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