Den Körper als Kompass nutzen

Immer mehr Menschen erkennen den engen Zusammenhang zwischen Psyche und körperlichen Symptomen.

Zugleich haben immer mehr Menschen, immer weniger Bezug zu ihrem Körper. Sie unterdrücken ihre Freude, ignorieren ihre Schmerzen, ihr Hunger- und Durstgefühl und es fällt ihnen schwer Glück und Wohlbefinden wahrzunehmen.

Wir alle tragen aber die Fähigkeit in uns, unsere Empfindungen wahrzunehmen und zu verstehen. Das umfasst auch die Fähigkeit „Nachrichten“ aus dem Körper zu empfangen.

Deine Fähigkeit Empfindungen wahrzunehmen und zu bewerten, wächst mit dem Wissen und Verständnis für deinen Körper.

Dein Körper ist ein lebendiger Ausdruck dessen, was du fühlst und wer du bist. Er bildet eine Brücke zwischen der Außenwelt und deinem Innenleben. Durch bewusste Wahrnehmung und achtsames Erspüren deiner Körperwahrnehmungen und -Impulse kannst du einen Zugang zu deiner „inneren Wahrheit“ erhalten.

Also du kannst viel für deinen Körper tun, ihn besser verstehen lernen, indem du öfter mal  innehältst und wahrnimmst was gerade los ist bei dir. Du kannst es als Einladung verstehen, vielleicht Dinge loszulassen die dich schon lange nerven, oder Situation genauer und ehrlicher  zu betrachten, alte Gedankenmuster zu überprüfen. Was will losgelassen werden und ist dir nicht mehr dienlich? Was schmerzt dich schon lange?

Folge deinem Körper

Es bedeutet auch, dass du dir dafür Zeit einräumen musst. Allerdings reichen hierfür einige Minuten. Es geht im ersten Schritt ja nur darum wahrzunehmen was dein Körper dir mitteilen möchte. Nimm dir dafür einige Augenblicke, schließe deine Augen und nimm 3 tiefe Atemzüge, dann fühle in deinen Körper hinein, wie ist deine Haltung, wo fühlst du Spannungszustände, wo spürst du gerade Druck, was fühlst sich nicht stimmig an in deinem Körper, wo hast du Schmerzen, welche Körperteile sind angespannt oder verharren stets in der selben Position?

Im zweiten Schritt kannst du für dich wahrnehmen und weiter beobachten, wann und wie oft du bestimmte Schmerzen hast, einen Druck spürst, Befindlichkeitsstörungen oder ein Unwohlsein spürst.

Im dritten Schritt überlegst du dir, welche Gewohnheiten oder wiederkehrende Situationen eventuell dazu geführt haben. Notiere dir welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um eine Veränderung und damit eine Verbesserung herbeiführen zu können.

Nutze deinen Körper als Ressource 

Schenke deinem Körper täglich liebevolle Aufmerksamkeit und Pflege. Du kannst deine Gesundheit positiv beeinflussen, Krankheiten vorbeugen und Verletzungen heilen, indem du deine Energie regelmäßig auf deinen Körper richtest. Zum Beispiel jeden Abend vor dem Einschlafen oder auch morgens, direkt nach dem Aufwachen.

Dein Körper hat so viel Weisheit und er lügt nie. Alle Verletzungen oder Blockaden sind da, damit du daraus lernen kannst. Eine bestehende Verletzung kann dich lehren, langsamer zu werden oder dir helfen zu erkennen, dass etwas in deinem Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist.  Übe so oft es dir möglich ist und du wirst bald die „Nachrichten“ besser verstehen lernen.

Bedanke dich täglich bei deinem tollen Körper!

Gerne unterstütze ich dich mit einem persönlichen Coaching hierzu.

Liebe Grüße und achte auf dich!

Michaela

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